CEO Gehälter, Koralmtunnel und Apfelsaft aus China
Show notes
Petutschnig Hons wirft auch diese Woche einen kritischen Blick auf lokale und globale News. Vom Bildungsminister, der Autogrammkarten verteilt bis hin zu Nikotin-Beuteln und ihrer steigenden Beliebtheit unter Jugendlichen, ist so einiges dabei.
Hons spricht über ein weiteres Highlight: den bald eröffnenden Koralmtunnel – eine Jahrhundertbaustelle, die Klagenfurt und Graz endlich schneller verbinden wird. Es klingt super, bis man erfährt, dass zwei Bundesland-Klimatickets trotzdem einen trotzdem nicht durch den Tunnel bringen. Wer mit dem Zug fährt, braucht also entweder Humor oder ein drittes Ticket.
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Show transcript
00:00:00: Also, ich finde, ein Autogramm von Bildungsminister, das ist ungefähr so beliebt oder begehrt, wie ein Parkplatz von Freibad im Jenauber.
00:00:09: Bundesjahrsoldat klagt seinen Pferdeschwanz ein.
00:00:13: Also, was wüsst du da als Kabarettist noch sagen?
00:00:15: Also, zu so einer Schluckzeile, ich las das einfach immer so stehen.
00:00:20: Auf das Geschehen.
00:00:20: Das heißt, ich auch, der geht durchs Werk, klopft den Leuten auf die Schulter und sagt, gute Arbeit.
00:00:27: Und dafür kriegt er dann ein Million.
00:00:37: Grüß euch alle miteinander.
00:00:39: Herzlich Willkommen zu meinem Podcast.
00:00:43: Ah, das ist es am Erwohnen.
00:00:44: Gestern habe ich Zahnarzt am Inkop.
00:00:46: Morgen, alten Sprechtag.
00:00:48: Ja, ich hoffe.
00:00:49: Aber freut mich, dass ich im Kajat bin oder irgendwas.
00:00:52: Aber wie auch immer.
00:00:54: So ist es, weil ja, weltpolitisch gesehen ist es momentan auch viel los.
00:00:57: Über ihre Mut, was da ist, was da ist, was da ist, was da ist.
00:01:01: Beim Podcast haben wir glaube, da überlegst du, na, was nimmst du?
00:01:04: Mit was fangst du an?
00:01:06: Da ist mir auch die Woche ein bisschen was leichteres ins Auge gefallen, fangen wir mal an mit unserem Bildungsminister.
00:01:14: Kennt wahrscheinlich jetzt Econa, der heißt wie wiederkehr.
00:01:18: Ich glaube Christoph wiederkehr heißt der, was die da bei den Neos ist.
00:01:22: Böse Zunge behaupten ja, unser Bildungsminister ist wie ein Toschenrechner ohne Patrie.
00:01:27: Schaut gescheit aus, bringt aber nichts.
00:01:30: Auf jeden Fall!
00:01:31: Wo schreibt die Zeitung da?
00:01:33: Neuer, Vierhundertneunzig-BS BMW und Autogrammkarten für Wiederkehr.
00:01:39: Laut Wiederkehr wurde am sechzehnten Juni für ihn ein neuer Wagen angeschafft.
00:01:43: Es handelt sich dabei mal ein BMW-Siehundertfünfzig-E-X-Dreif mit schlanken, zweihundertdreißig KW.
00:01:50: Gesamtes Systemleistung des Black Inhybrids, Vierhundertneunzig-BS.
00:01:56: Hey, Vierhundertneunzig-BS, wenn du das bei einem Traktor hast, dann kannst du schnauben.
00:01:59: Da geht es weiter, hey, da kannst du heigen.
00:02:00: Da kannst du auch pflügen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit den Pfluggen mit.
00:02:22: Wieder auf.
00:02:22: Kea fährt aber nicht nur höchst komfortabel von Termin zu Termin.
00:02:26: Er denkt natürlich auch an seine Fans.
00:02:28: Aus diesem Grund hat das Bildungsministerium fünfnott Autogrammkarten mit seinen Porträten ucken lassen.
00:02:35: Okay, gell?
00:02:37: Der Minister versteht, Auto braucht Stücke und da regt sich der Normalbürger heutzutage nicht mehr auf oder maximal eine mehr Stunde.
00:02:45: Und das ist schon okay, gell?
00:02:46: Der braucht einfach ein flottes Auto, damit er von Schule zu Schule fahren kann und tut... Sie hat, warum es so wichtig ist, in der Bildung zu sparen.
00:02:55: Aber dass ein Bildungsminister Autogrammkarten braucht, ist das nicht.
00:03:00: Also ich kann mir ja viel vorstellen, aber für was braucht ein Bildungsminister Autogrammkarten?
00:03:09: Gibst du draußen ernsthaft irgendjemanden, der sagt, ich hätte so gern von unserem Bildungsminister wieder kein Autogramm.
00:03:18: Herr Minister, machen wir bitte auch Selfie.
00:03:20: Jetzt steht er mir vor, du sammest Autogramme.
00:03:22: Hey, da hast du Christiano Ronaldo, Arnold Schwarzenegger, David Alaba, von mir aus auch Andreas Gawallé und mittendrin der Bildungsminister.
00:03:33: Also, ich find' so ein Autogramm vom Bildungsminister, das ist ungefähr so beliebt oder begehrt, wie ein Parkplatz von Freibad im Jenaver.
00:03:42: Bitte, falls jetzt ein Irgendwer draußen ist und sagt, ich hätt gern ein Autogramm von mir aus da.
00:03:47: Wiederkehr, das schreibst du mal durch.
00:03:49: Das da hat mich echt interessiert, ob da jetzt ein Anahme oder der Kramkulturt.
00:03:54: Bleiben wir in der Politik gleich.
00:03:55: Pensionen über zweitausend fünfhundert Euro soll nicht mehr mit der Inflation steigen.
00:04:01: Ein umstrittener Beschluss der Regierung, der nun für massive Unruhe sorgt.
00:04:05: Am Montag versammelten sich in Wien zahlreiche aufgebrachte Pensionisten zu einer Demo.
00:04:10: Viele fühlen sich von Vizekanzler Andreas Barber im Stich gelassen.
00:04:17: Wie hat Andreas Bauer seinerzeit so schön gesagt oder geschrieben?
00:04:20: Ich teile, es wird mit uns kein Sparpaket auf Kosten der Pensionen, Bildung und Gesundheit geben.
00:04:27: Meine Einladung an Sie, liebe Kolleginnen, geben wir den Wählerinnen einversprechen.
00:04:33: Nein, das ist halt das Problem bei den Politikern.
00:04:38: Wenn du was versprichst, wirst du nicht halten kannst.
00:04:40: Und vor allem, der hat es wahrscheinlich nicht gewusst.
00:04:43: Also, ich wusste, dass ich nicht halten kann.
00:04:44: Aber immer einfach, immer einfach war das auch ein Erklären.
00:04:47: Das ist halt wie beim Zauberlelling.
00:04:49: Die Geister, die ich rief, werde ich nicht mehr los.
00:04:51: Wobei, muss ich ja sagen, bei den Sionen.
00:04:54: Ja, ich bledge, wenn es dann eine Inflation anpasst.
00:04:58: Aber jetzt haben wir so Vergleiche gesehen, in Österreich, Deutschland.
00:05:02: Da haben wir noch weniger Reden als unsere.
00:05:04: Also von dem her, ja.
00:05:06: Aber wie gesagt, sparen.
00:05:08: Ich messe mir einfach sparen, dass ich mir wiederkehren zum Beispiel, dass ich Auto kaufen kann.
00:05:15: Nicht einfach mit der Leidheit zu tun.
00:05:17: Das sagen übrigens auch da in Venedig unten, die Taschendieber, die ärgern sich ja massiv über die Menschen.
00:05:23: Taschendieber fühlen sich gestalkt und zeigen Bürgerwehr an.
00:05:28: Mit mehr als zwölf Millionen Touristen im Jahr zählt Venedig zu den Top Destinationen in Italien.
00:05:35: Venedig, wie habt ihr da Amazon?
00:05:37: Damals habe ich da hinten jetzt Keiradett, wo er die ganze Stadt gemietet hat oder was weiß man da.
00:05:42: Ist natürlich begehrt, ist klar.
00:05:44: Aber nicht durch der fremden Verkehr, auch Taschenliebe machen sich den Besucheranrang zu Nutze.
00:05:50: Erst am Sonntag, nach der historischen Regatta, der rund sechzigtausend Zuschauer beiwohnten, hagelte es zig Anzeigen.
00:05:58: Wird ein Detail erwischt, drum drohen ihm allerdings maximal ein paar Tage Arrest.
00:06:03: Und das ist dem Präfekten und... und vielen verzweifelten Venedig bewohnern zu wenig, weil es nicht perfekt ist.
00:06:09: Daher hat sich mittlerweile eine Art Bürgerwehr gebildet.
00:06:12: Die Liebe beobachtet, verfolgt, fotografiert und filmt und daraufhin anzeigt.
00:06:16: Doch jetzt schlagen die Diebe zurück, wie die italienische Tageszeitung Corriereo de la Veneto.
00:06:28: Berichtet sollen einige Vertreter der Bürgerwehr wegen Stalkings angezeigt worden sein.
00:06:33: Ein Mitglied der Bürgerwehr, das anonym bleiben möchte, erklärte einen Taschendieb mit dem Arm im Rucksack eines Touristen erwischt zu haben.
00:06:40: Daraufhin habe die Frau den mutmaßlichen Täter am Arm festgehalten, um ihn der Gemeindepolizei zu übergeben.
00:06:48: Daraufhin sei aber sie selbst vom Taschendieb angezeigt worden.
00:06:52: Der Kommandant der Gemeindepolizei Marco Agostini warnt die Bürger davor, ihre Kompetenzen zu überschreiten.
00:06:59: Privatpersonen dürfen nicht einfach so das Gesetz in die Hand nehmen.
00:07:03: Auch wenn es darum geht, Priminelle zu überführen.
00:07:06: Das habe ich immer betaunt.
00:07:08: Als Erfolg haben wir ihn richtig.
00:07:09: Wo gehen wir dahin?
00:07:10: Wo gehen wir dahin, wenn du hart arbeitende Taschenliebe bei einer Beschäftigung gestört und gefilmt wären?
00:07:16: Jetzt stell dir mal vor, du greifst da gemütlich in eine fremde Tasche und plötzlich verfolgt dich jemand.
00:07:22: Da kriegst du als ehrlicher Taschenreiber schon die Panik.
00:07:25: Wo soll das noch hinführen?
00:07:26: Als nächste Stufe ist es womöglich noch, dass man die Bankreiber einsperrt.
00:07:30: Das ist ja oder verklagt.
00:07:31: Das ist ja überfurchtbar.
00:07:33: Oder der Bankreiber verklagt als nächstes die Bank, weil sie die Dressort ja so schwach macht.
00:07:38: Die geht zu schwarzen Auflexen oder was?
00:07:42: Also, liebe Venedig-Besucher, in Zukunft, wenn ihr ausgeraubt werdet, schön brav sein und die Taschen, die wir nicht bei der Arbeit stören, lasst es einfach machen.
00:07:52: Bundesseersoldat klagt seinen Pferdeschwanz ein.
00:07:56: Also, weißt du, du als Kapitalist noch sagen, also zu so einer Schluckzeile, ich lasse das einfach immer so stehen, auf das Geschehen.
00:08:06: Ich schenke, sicher schöne Haare.
00:08:09: Jetzt haben wir ein Thema, wo ist die Jugend?
00:08:12: Hüft mir Jugend dazu?
00:08:13: Das ist jetzt was für Eichbüchen.
00:08:15: oder Kinder, Mädchen, alle miteinander.
00:08:18: Nikotinbeutel für junge Menschen, riskant.
00:08:23: Nikodin-Beutel ohne Tabak sind in Österreich frei verkäuferlich.
00:08:27: Der Kauf ist Jugendlichen unter achtzehn Jahren verboten, was aber viele davon nicht abhält, sich welche zu besorgen.
00:08:34: Die Hersteller fördern das durch grelle Farben und moderne Designs, die vor allem junge Menschen einsprechen.
00:08:40: Doch Nikodin macht sehr schnell süchtig.
00:08:42: Die Wirkung von so einem Nikodin-Beutel ist nicht zu vernachlässigen.
00:08:46: Einer davon ist vergleichbar mit der Dosis von bis zu zehn Sekretten.
00:08:55: Die Bautches enthalten neben Pflanzenfasern, Luzerin und anderen Stoffen Nikotinsalze.
00:09:01: Sie werden rasch aufgenommen, machen süftig, belasten das Herzkreislaufsystem, führen zur Unruhe bis hin zu Nikotinvergiftungen.
00:09:10: Ich spreche das in meinem Bühneprogramm auch an, diese Snusen.
00:09:13: Was ist das?
00:09:15: Wir haben ja aufgeklärt, wir sind von meinen Kindern.
00:09:18: Ich habe das bis vor ein paar Monaten selber nicht gewusst, was das Nusen ist.
00:09:21: Also du hast da, falls du das jetzt nicht kennst, du hast da so, ja so weiße Beite len und da ist da drin das Klumpel da.
00:09:29: Also dieses ganze Nikotin Glitzerin, Pflanzenfaser oder was.
00:09:33: Und in dem weißen Stoffzeugswerk ist, wie sagt man da, das sind so so Glasfaser len.
00:09:41: Und diese Glasfase, da tust du das ganze Beitel in die Goschneine und die Glasfase sorgen dafür, dass der Gaumen aufgeraut wird.
00:09:47: Dadurch, dass das aufgeraut wird, gelangt das Nikotin da schneller ins Blut.
00:09:54: Ich weiß nicht, wie geht man auf so eine Idee?
00:09:57: Jetzt steckst du sowas in die Goschen und wüsst, dass es dein Gaumen aufreibt.
00:10:01: Wenn du wüsst, dass es dir den Gaumen aufreibt, dann lutscht doch ein im zwei.
00:10:06: Raute auch alles auf oder lutscht doch zwei im zwei oder vier im zwei.
00:10:11: Die Beise mit einem rutscht auf, ist, ich glaube, gescheitert.
00:10:16: Ich weiß nicht.
00:10:17: Wahrscheinlich weiß ich schon, dass das so etwas uncool ist.
00:10:23: Bis er ist.
00:10:24: Aber Beolt, der Babst, der ist ja nicht einmal der Jüngste.
00:10:26: Oh, der ist ja noch recht jung.
00:10:27: Der ist ja nicht einmal siebzig.
00:10:29: Aber ich habe ihn irgendwann gebraucht.
00:10:31: Also ich weiß, der Babst, ich habe ihn auch vorher in meinen Broadcasterns war, er kritisierte die Gehälter von CEO.
00:10:39: Die Linkster, die Manager, also CEO, also ich hab auch so der Babs gesagt, CEO's haben früher vielleicht vier bis sechs Mal so viel verdient wie ein Arbeiter, heute verdienen sie das sechshundertfache.
00:10:54: Ja, du, das ist ja schon berechtigt, dass das CEO sechshundertfache von einem Arbeiter verdient, weil das CEO, der geht durchs Werk, glaubt sich den Leuten auf die Schulter und sagt, gute Arbeit.
00:11:05: Und dafür kriegt er dann ein Million.
00:11:08: Wenn er dann vielleicht einmal fünf Leute ausgeschmeißt, kriegt er Provision von zwei Millionen.
00:11:12: Weil das ist halt, gell?
00:11:14: Bei uns am Hof gibt's eine klare Regel allerdings, gell?
00:11:16: Wer nix hackelt, kriegt nix.
00:11:18: In der Schäfe da ist das Hass.
00:11:20: Wer nix hackelt, kriegt's doppelte.
00:11:22: Ja, das ist halt... Gell, man muss immer so ein bisschen Abstriche machen.
00:11:26: C-I-L.
00:11:28: Freier hat mir auch die Schäfe gesagt.
00:11:29: Da hatten auch seine nicht einmal Schäfe.
00:11:30: Da sind halt einfach... Kannst nicht viel sagen.
00:11:34: Kannst nicht viel sagen, was du auf denkst.
00:11:35: Weil der ist schon so gern geklaut, gell?
00:11:38: Also, wie soll ich das tun?
00:11:41: Koralm.
00:11:43: Koralm.
00:11:44: Dreimaltegel von Klagenfurt nach Graz.
00:11:46: Auf das freut mich schon besonders, gell?
00:11:48: Auf die Eröffnung des Koralmtunnels.
00:11:50: Ich glaube, das haben wir jetzt alle mitgekriegt, gell?
00:11:52: Da werden wir jetzt schon seit X-Jahren, werden wir da, da, da durch die Kolben, so ein Tundel durchgemacht für Zug.
00:11:59: Weil bisher bist du ja als Kärntner oder umgekehrt als Steirer noch Kärnten oder als Kärntner noch Steiermark.
00:12:05: Sehr unständlich gefahren.
00:12:07: Also, überhaupt Graz.
00:12:09: Da.
00:12:10: Also von mir aus, nach Graz fahren mit dem Öffentlichen, das ist ja eine Weltreise.
00:12:15: Bei der Weltreise kommt es schneller an.
00:12:17: Bei uns heißt es fast ja, gut, ich rieche gar nicht von Spital.
00:12:21: Also von uns aus mit dem Auto nach Spital, in Spital dann eventuell nach Klangfurt, wenn du das Klick hast, in Klangfurt dann eine Stunde warten, dann kommt der Bus und mit dem Bus dann außen.
00:12:29: Nach dem Ständler war es ja früher, ich glaube es den Bus noch nicht gegeben hat, da gibt es ehemalige, man kann es immer noch so fahren, man kann es dann im Klangfeld aussteigen oder umsteigen, dann auffahren Richtung Wien, dann irgendwo in Leoma, den Brucken nochmal umsteigen und dann wieder aber noch Graz.
00:12:41: Also mit einem Zug, glaube ich, braucht es von Spital noch Graz, vier Stunden, mit dem Bus drei, aber in Zukunft werden wir jetzt wahrscheinlich von Spital noch Graz in neunzig bis hundert Minuten kommen.
00:12:54: Versprochen ist ja, forty-fünf Minuten Fahrzeit von Klagenfurt nach Graz.
00:12:59: Also das ist ja schon, das ist ja schon, das ist ja mal... Ja, wie gesagt, ein Jahrhundertprojekt.
00:13:05: Ich glaube, das sieht jetzt gar nicht so großmächtig angekündigt, wenn man das als Jahrhundertprojekt bezeichnet, weil das verbindet quasi die südliche Region.
00:13:15: Da gibt es, glaube ich, noch die zweitgrößte Wirtschaftsraum von Österreich, wird da geschaffen.
00:13:21: Die Gratulation hat da noch ein paar Tausend Einwohner gelungen von da, Kärnten, Lauffenthal, Wolfsberg sowieso.
00:13:27: Und für mich heißt ja in Zukunft da, wenn ich mir jetzt einen Auftritt in Graz hab, sitze ich mit mittelchen Spitalen zugein.
00:13:32: Und hundert Minuten später steht er am Hauptbahnhof in Graz.
00:13:36: Das ist der Bock mit meinem Auto nicht in hundert Minuten in Graz sein.
00:13:40: Das wird da jobmäßig einen Riesenaufschwung für unsere Regionen da geben.
00:13:45: Für beide Seiten.
00:13:47: Gut wirtschaftlich wahrscheinlich wird kehrt mehr profitieren, weil die Graz haben eine gute Wirtschaft.
00:13:51: Die Grazer profitieren halt, oder wir profitieren halt wieder touristisch, weil die Klangfutter kennen.
00:13:55: nochmal, schwingt für ein Nachmittagskaffee, ausser auf ein Akuminiplatz sich setzen und umgekehrt die Grazer auf ein Apparel um fünfzehn Euro auf so ein Wörterseiner fahren.
00:14:06: Ja, das wird, glaube ich, schöner Gaudi, gell?
00:14:07: Drei Monate haben wir noch Zeit.
00:14:09: Im Dezember wird das ja quasi dann eröffnet oder der Personeverkehr beginnt dann im Dezember.
00:14:14: Aber gut, es wäre nicht österreich, wenn nicht wieder österreichische Sachen gemacht werden würden.
00:14:22: Dort hat die kleine Zeitung geschrieben, Schwarzfahrer mit zwei Klimatickets.
00:14:27: Wer für Job oder Studium in Zukunft den Chor am Dunkel regelmäßig nutzen wird, dürfte darüber nachdenken, mit zwei regionalen Klimatickets etwas Geld sparen zu können.
00:14:37: Aktuell liegen die Preise bei fünfhundert vierzehn Euro für die Steiermark und vierhundert dreißig Euro für Kärnten.
00:14:44: Allerdings, wer diese beiden Tickets hat, darf damit nicht durch den Chor am Dunkel fahren.
00:14:50: Also man muss am jeweils letzten Bahnhof vor der Ländergrenze ein Dicket für eine Einzelfahrt zusätzlich kaufen.
00:14:58: Das klingt jetzt nach einem Aprilscherz, ist aber keiner.
00:15:00: Sie ist nämlich September.
00:15:03: Der ÖBB-Chef Matthij sagt, für verbundübergreifende Fahrten würde es ein Produkt benötigen, das von den beiden Verkehrsverbünden zu entwickeln ist.
00:15:12: Ja, oder?
00:15:15: Obgesinn davon, dass der soll sich überhaupt nichts bringt, also der Korpsantunde ist genau... Hälfte, Kärnten, Hälfte, Steirmark.
00:15:22: Und dann guckt das Dickett, was du für Kärnten und Steirmark hast, in Kärnten und Steirmark schnicht.
00:15:28: Wie lange bauest du jetzt in der Köln-Dunnel?
00:15:30: Der Preisgeber, seit den neunzig Jahren bauest du da noch mal.
00:15:32: Davor war glaube ich zwanzig Jahre Planung.
00:15:34: Und drei Monate bevor der Personennverkehr startet, kommt man mit solchen Marschkallanzen daher.
00:15:40: Das ist ja nur mehr Armadörehaft.
00:15:42: Ich weiß es nicht.
00:15:44: Das ist einfach typisch Österreichisch.
00:15:46: Weiß ich nicht.
00:15:46: eine gute Sache dann irgendwie wieder so zu machen, dass man dann wieder ein Fahren beigeschmackt hat oder dass ich irgendwo ärgern muss über irgendwas, wo man normalerweise, ich weiß es nicht dabei, ich meine, ja, ist irgendwie logisch, dass das irgendwie zusammenkehrt.
00:15:59: Aber nein, ich muss mich wieder zusätzlich irgendwie über die Artikel hat, dann gehärts mir darauf.
00:16:05: Ich muss aber sagen, für mich wird das Problem ja nicht zutreffen.
00:16:09: Also, mich wird es nicht betreffen, weil ich weiß, wie ich es sage, wenn ich mich in den Zug fahre, eigentlich immer schwarz.
00:16:16: Also.
00:16:17: Aber natürlich, für die, die ein Dicket kaufen, ist es ein Blät, hm?
00:16:21: Schau, Thomas Steirisches Thema, oder halt betrifft wahrscheinlich sehr viel Steyrmark.
00:16:27: Warum gibt es immer weniger Apfelsaft aus österreichischen Äpfeln?
00:16:30: Wo Apfelsaft draufsteht, ist im heimischen Handel meist ein Konzentrat unbestimmter Herkunft drinnen.
00:16:37: Warum der heimische Pressapfel kaum konkurrenzfähig ist?
00:16:41: Der österreichische Getränkehersteller Gerhard Höllinger wandte sich unlängst mit dem Befund.
00:16:45: Der österreichische Apfensaft verschwindet aus den Supermarktregalen an die Medien.
00:16:50: Statt regionaler Direkzefte werden immer häufiger günstige Brücke aus Konzentraten aus dem Ausland, vielfach aus China im Handel.
00:16:59: Tatsächlich ergab eine Untersuchung des österreichischen Branches und Verbandes für Obst und Gemüse von zwanzig, dreiundzwanzig, dass nur zweiundvierzig Prozent der Apfersäfte aus Supermärkten von Früchten aus Österreich stammen, weil fünfzig Prozent der Produkte konnte überhaupt keine Information zur Herkunft der Früchte gefunden werden.
00:17:19: Vor allem bei Säften aus Konzentraten fehlten die Herkunftsangaben, womit die österreichische Herkunft zu gut ausgeschlossen sei.
00:17:26: Säfte aus konzentraten dominieren allerdings den Markt, weil sie billiger sind.
00:17:31: Die Bezeichnung hergestellten Österreich führe häufig in die Iere, wie Übock, ob man Manfred Kohl fürst erklärt.
00:17:42: Das ist eine Angabe zum Ursprung der Äpfel.
00:17:45: Also das ist keine Angabe zum Ursprung der Äpfel, sondern nur zum Standort der Abhüllung.
00:17:50: Also du kommst jetzt dann in Österreich stehen, kannst chinesische Äpfel kaufen.
00:17:54: durch die Presse durchlosen und dann schreibst du den Obst auf das Österreich-Hoffe.
00:17:59: Das ist ja, haben wir euch das schon gekoppelt.
00:18:02: Ist beim österreichischen Apfelsaft also alles eine Preisfrage auf den großen Flächen, wo Tafeläpfel produziert werden?
00:18:08: Fünfundsiebzig Prozent der österreichischen Erntemengen stammen.
00:18:10: Lass doch, der Mark ist Pressobst.
00:18:13: Kein Thema, sagt Kohlfürst.
00:18:14: Im Schnitt fallen nur fünf bis sieben Prozent der Ernte als Pressobst an.
00:18:18: Kilo Preise für Pressobst, die lange im Bereich von drei bis fünf.
00:18:22: Scent lagen und im Feuer unter anderem in starker Ernte aus Fall auf zwanzig Cent gestiegen sind sei nur tragbar wenn Press Obst mit dem Darfel Obst mitgepflückt wird und kein extra Arbeit anfällt.
00:18:33: Mit Darfelepfeln lassen sich pro Kilo etwa siebzig Cent erzielen.
00:18:36: Was ist das jetzt ein?
00:18:37: Was?
00:18:38: Drei bis fünf Cent beim Press Obst pro Kilo Darfelepfel, siebzig Cent pro Kilo.
00:18:45: Das ist ja eine... wie schweiß ich das?
00:18:47: Das sind ja... ist der hundert?
00:18:50: Hundert Gramm, oder?
00:18:52: Das brauchst du sieben Äpfel für ein Kieler, na warte mal.
00:18:57: Das ist eigentlich so ähnlich wie bei den Ährepfel letzten Wochen.
00:19:01: Da kriegt das eigentlich nichts mehr für diese Woche.
00:19:03: Jetzt steht da mir vor bei den Äpfelklauen, wie du mit der Bukken musst.
00:19:06: Dann kriegst du ein Sieb-Send und du bist noch Frau eigentlich, weil das ist ein guter Preis anscheinend.
00:19:11: Wie auch immer, dabei sind die gängigen Dapfel, Dapfel, Apfelsorten.
00:19:16: Das sind das Zungebrecher.
00:19:18: Dapfel, Apfelsorten.
00:19:19: durchaus auch für Saft geeignet, wie Herbert Muster, Geschäftsführer im Verband steuerischer Erwerbsobstbauern, sagt.
00:19:27: Allerdings gehen auch die Anbaufflächen für Tafeläpfel stark zurück.
00:19:30: Wir haben in den vergangenen zehn Jahren in der Stermark ein Viertel der Flächen verloren.
00:19:34: Noch schlimmer ist die Situation bei Streuobst, aus dem Edward Höllinger bevorzugt seine Apfel direkt Saft gewinnt.
00:19:41: Seit neunzehntsiesbzig haben wir achtzig Prozent der Flächen verloren.
00:19:46: Sechzig Prozent der angeboten Apfelsäfte werden laut Store-Check Apfelsaft der Ö-Bag und zwanzig, drehundzwanzig aus energieaufwendig eingedickten Konzentrat hergestellt, das auf tausende Kilometer aus Billigstlohnländern, China ist der weltweit größte Hersteller von Apfelkonzentrat.
00:20:03: Der kommt, ja.
00:20:05: Das ist schön, gell?
00:20:08: Sechzig Prozent von unseren Apfelsaft ist eingedicktes Konzentrat aus Billigstlohnländern.
00:20:14: Da könnt ihr gern Einadschirik saufen.
00:20:16: Der hat wenigstens ehrliche Käme drin.
00:20:19: Geh, haben wir da auf.
00:20:20: Seint da das schon alles wütend?
00:20:22: Jetzt steht er mir vor, die Äpfel, die reisen um die halbe Welt, damit man daheim, ob für das Softregional, aufgeschreiben kann.
00:20:30: Das ist irgendwie... Ja, gut, ich trinke.
00:20:35: Na, ich trinke Milch, gell?
00:20:37: Das ist irgendwie, ist das ja so, wenn du das Schnitzel bestellst und der Schweißbrotten kommt als... Als Pulver aus Übersehen, da steht da oben mit Liebe paniert.
00:20:49: Deswegen sage ich hier mal Herkunftskennzeichen.
00:20:51: In allen Bereichen war das jetzt schon wichtiger.
00:20:53: Ich werde mich schon beim Thema Schweinefleisch erwähnt, dass wir in Zukunft wahrscheinlich Schweinefleisch aus China in Regale haben werden oder in der Gastronomie.
00:21:04: Wir werden ja einfach viel mehr produzieren.
00:21:06: Wir haben hier die Hochhäuser, die Schweinehochhäuser, da haben wir tausende Schweine in Asernhoch ausdrehen.
00:21:11: Und da, wo auch die wohl keine Gesicht genommen werden.
00:21:15: Und dafür bin ich schon von allen Seiten heftig kritisiert worden, auch von uns, Redo.
00:21:19: Sagen sie auf G-House.
00:21:21: Das Rest da war ein Plätzenetz.
00:21:22: Da waren Treibs damals.
00:21:23: Du musst da mal da schön wieder an meinem Baum bleiben.
00:21:25: Es ist schon gut, wenn du Kritik hast.
00:21:27: Aber du musst jetzt nicht immer den Teufel an die Wand malen.
00:21:30: Das ist komplett unrealistisch.
00:21:32: Warum soll China Fleisch zu uns exportieren?
00:21:35: Ja, warum soll das China tun?
00:21:37: Aus den gleichen Gründen.
00:21:38: Warum sie eben... unseren Markt mit billigen Apfelsaftkonzentrat überschwemmen oder mit billigen Kleidungsstücken oder Handys oder Elektrogeräten oder Autos und so weiter und sofort.
00:21:51: die EU importiert jährlich Produkte aus China im Wert von fünfhundert neunzehn Milliarden Euro.
00:21:57: umgekehrt exportieren wir Europäer nur waren im Wert von zweihundert dreizehn Millionen nach China.
00:22:03: also wir haben da Defizit, ein Handelsdefizit.
00:22:05: quasi Sicher kann man sagen, ja ist ja natürlich Kleidung und das weiß ich sehr super.
00:22:11: Wenn es günstig ist, ist es für die Konsumenten auch ein Vorteil, wenn es ein bisschen billiger ist, wenn man es gehört.
00:22:15: Sicher, Europa profitiert kurzfristig von günstigen Preisen, zahlt aber Mittel bislangfristig mit Abhängigkeit, Arbeitsplatzdruck und ökologischen Kosten.
00:22:25: Entscheidend wird jetzt, ob die US schafft, strategische Produktion, Energie, Hightech, abzusichern.
00:22:32: Aber ja, was wüsste ich machen?
00:22:37: Immer was los.
00:22:40: Sport haben wir auch noch da.
00:22:41: Sport.
00:22:42: Naja, wobei, das wollte ich gar nicht.
00:22:43: Zum Schluss holen wir ein bisschen ein Sport.
00:22:45: Das ist aber gar nicht so sportlich gewesen.
00:22:47: Am Sonntag ist sich die Vuelta zu erinnern gegangen.
00:22:50: Die Spanienrundfahrt.
00:22:51: Wie das Zehr Radelfahren hat.
00:22:51: Da fahren Zehr Radelfahren ab ein paar Tausend Kilometer durch Spanien durch.
00:22:54: Das Gippe beim Radelfahren gibt es ja die drei großen Touren, der die Tour de France, dann Giro d'Italia und Vuelta.
00:23:02: Das sind die drei.
00:23:03: Also Vuelta kann man sagen, ist die drittgrößte.
00:23:05: Schauen wir mal, wo es renommiert ist.
00:23:07: Götter Pogaccio ist ja nicht mitgefahren, aber der Wien gegattert hat den Gunnen.
00:23:11: Und die letzte Etappe jetzt noch Madrid hat man abbrechen müssen, weil da eine Anti-Israel-Demonstranten die ganze Stadt Lamke kamen.
00:23:20: Hunderttausend Demonstranten haben bei Anradlrennen gegen Israel protestiert.
00:23:26: Also der Winkegart, der Sieger hat zwar gunen, aber es hat nicht mehr Siegerung geben müssen, so müssen wir es nicht absagen.
00:23:33: Ich finde, das ist ein Anmutszeichen für Spanien.
00:23:36: Völlig unabhängig davon, wie man zum Palästina-Konflikt als so offen steht, sollte man schon erkennen, dass hier europäische Staaten offenbar nirgendwo in der Lage sind, gewaltbereite Demonstranten in die Schranke zu weisen.
00:23:48: Das sollte uns eigentlich weiter aus mehr Sorgen machen, als die Frage, ob man ausländische Sportler für die Handlungen ihrer Regierung sanktioniert oder nicht.
00:23:56: Ja.
00:23:58: Wie auch immer.
00:23:59: Ich muss jetzt einmal schauen.
00:24:01: In Stoller habe ich aber einen Kuh herum.
00:24:03: Der hat eine Entzündung.
00:24:04: Der ist frisch geboren.
00:24:06: Frisch geboren am Freitag, die Kur hat mir jetzt nicht so gut gefreut, gefreut.
00:24:10: Bisschen Schmaukelle, die sind jetzt angewiesen.
00:24:13: Und die hat es jetzt am Herd angerufen.
00:24:16: Schauen wir mal, wo es weiter ist, ich hoffe.
00:24:18: Die restliche Woche wird für euch noch schön.
00:24:21: Ungewöhnlich, weil sie am Wochenende noch mal ganz heiß, mit dreiß Grad.
00:24:24: Danke fürs Zuhören.
00:24:26: Bis nächste Woche.
00:24:38: Vierdenk.
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