Rinder haben auf einem Schiff nichts verloren
Show notes
Die Woche führt vom Besucherrekord der Buch Wien, wo Petutschnig Hons sein Buch präsentierte und sich zwischen Verlagsständen, Bühnen und intellektuellen Debatten wiederfand, weiter nach Horn zu einer gelungenen Lesung. Danach geht's wieder zu den aktuellen Schlagzeilen: von einer Studie über die wohltuende Wirkung des Streichelns von Haustieren zum Frust über Selbstbedienungskassen, Millionenverlusten bei der Gesundheitskasse, die dazu noch mehr "Eigenverantwortung" fordert. Ein feststeckender Rindertransport vor der Türkei wirft Fragen nach globalem Handel und Tierwohl auf.
Und wer vom Zuhören noch nicht genug hat: Holt euch das neue Buch von Petutschnig Hons „Das Leben ist kein Bauernhof“ im Onlineshop unter: https://www.petutschnig-hons.at/product/das-leben-ist-kein-bauernhof/. Quasi die Hardcover-Version vom Schlatzinger Schmäh.
Petutschnig Hons live erleben: https://www.petutschnig-hons.at/termine/
Show transcript
00:00:00: Die Konsumende, die jetzt Jahr zwanzig, fünfundzwanzig gebührt, die Magnum-Eis.
00:00:04: Weniger Inhalt, höherer Preis, also praktisch wie die österreichische Politik, nur halt mit Schokolade überzogen.
00:00:12: So wie das Kling heißt, es sollen mehr Leute zur Behandlung ins Flugzeug einsteigen.
00:00:17: Weiß nicht, vielleicht machen wir direkt Verbindung da.
00:00:20: Wien, Wilner.
00:00:31: Grüß euch und herzlich willkommen bei meinem Bautcast.
00:00:36: Fangen wir gleich mit den Schlagzeilen an, wo es los war.
00:00:38: Die Woche war ja wirklich viel los.
00:00:40: Die erste Schlagzeile da, da war ihr live dabei.
00:00:43: Buch Wien endete mit Besucherrekord.
00:00:47: Österreichs größte Buchmesse.
00:00:50: Die Buch Wien hat so viele Interessierte wie noch nie angezogen.
00:00:54: Rund seventy-tausend Besucherinnen und Besucher wurden an den fünf Messetagen gezählt.
00:01:00: Das ist ein Zuwachs von mir als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
00:01:04: Ja, und ich weiß auch schon, warum zehn Prozent mehr Leid kommen sein.
00:01:08: Ganz klar, weil ich nämlich da am Donnerstag am Fuhring draußen war, auf der Buchmesse, da habe ich meinen Buch präsentiert.
00:01:15: Vorher so eine Mikro-Kopse, ich habe ein Buch geschrieben.
00:01:17: Ich glaube, das wisst jetzt eh schon, oder?
00:01:19: Das Leben ist kein Bauernhof, wirklich.
00:01:21: Ein tolles Buch.
00:01:24: Ich erlebe mich selber immer wieder, ich blad luft noch durch, schmunzelt selber immer wieder ein bisschen, schau.
00:01:29: Das ist mir gut gelungen, da bin ich schon stolz drauf auf das Projekt.
00:01:33: Und da hat jetzt mein Verlog da drüben ein Knauer, der war da draußen auch mit seinen Standeln.
00:01:38: Dann haben sie gesagt, ja, uns kommt's vorbei.
00:01:40: Und dann habe ich da auf der Radio-Wien-Bühne eine halbe Stunde reden dürfen.
00:01:45: Beziehungsweise, das war so eine Art Samischung aus Lesung und Interview mit dem Kursen, der Günter.
00:01:53: Der Günter von Radio Wien und mit den haben wir alle zusammen und dann haben wir noch zehn Minuten rausergelesen.
00:01:57: Und ich muss ja gestehen, ich bin ja... Weißt du, wenn du von Schlazing nach Wien fährst, dann kalkulierst du mal zwei Stunden rein.
00:02:06: Also du, ich hab gewusst, ich muss im Öffel draußen sein.
00:02:09: Ich fahre vier Stunden.
00:02:11: Was mache ich?
00:02:12: Ja, ich fahre um halb vier, sechs Uhr weg.
00:02:14: Ja, weil, dann geh'n du.
00:02:17: Du hörst im Rad, das ist die Lü, die Lü und dann geh'n du fünf Stunden, siebzehn Stunden, drei Tage.
00:02:23: Wartezeit, keine Ahnung, stau.
00:02:24: Jetzt hab' ich mir gedacht, das ist dann mal ein bisschen früher aufstehen.
00:02:28: Auf Nacht, dann mal früher liegen.
00:02:31: Ich bin ja mal über sechs weggefahren.
00:02:34: Und bin ja noch ein Blätterweiß, Ruckizucke umgekommen.
00:02:36: Ohne Stau, ohne sogar ein ganz Ruckzucke am Parkplatz gefunden.
00:02:39: Und hinten eine da, gleich bei der Links da, Tiefgarage.
00:02:42: Zwei Minuten weg vom Eingang, jetzt war ich da um ... ... neun Uhr, neun Uhr, fünfzehn Uhr war ich da.
00:02:49: Denk ich mal, was tust du jetzt da?
00:02:50: Bist du immer geschaut, gell?
00:02:52: Und ... ... hab ich gesehen auch, gell?
00:02:55: Sicher, es ist schon groß, die Buchmesse wie ihn, aber ich muss ja gestehen als ... Spezialisten von Agrar-Messen, da kenne ich mir alles mit den Messen.
00:03:05: Und da kenne ich ja schon andere Größen, da muss ich zugeben, gut sicher bei den Messen, wo ich hingehe, sind meistens Traktor- und Landmaschinen- und Forstgeräte da.
00:03:13: Aber es hat schon gut, es hat schon gut, da bei der Buch Wien, da halle ich die eine und so, waren schon viele Leute und viele Standeln, alle möglichen Verlogger sind da gewesen, der Dings und der hier und da.
00:03:23: Ganz viele Bühnen, eben Radivinbühne dann.
00:03:26: Weiß ich gar nicht, was war denn noch als Standard?
00:03:28: Eines, drei Seiten noch, aber alle haben ein Stand.
00:03:30: Ich fand richtig so eine.
00:03:32: Und woher gelesen waren, ist fest.
00:03:34: Und dann hab ich schon beim Anfang gesagt, naja, da sind Leute, da sitzen Leute und hören dazu.
00:03:39: Und jetzt philosophieren sie gerade über Dings und da über die Demokratie mal geschehen.
00:03:43: Und da waren auch komplexe Dämmer sind da besprochen worden.
00:03:47: Einige haben mir gedacht, okay, die Burschen haben den Fremdwörter tun, auswendig lernt.
00:03:52: Und die muss ich jetzt zugeben.
00:03:53: Dann hab ich noch kurz vorher noch Da war was weiß ich war ein paar Bekannterger, die weiß man schon so.
00:03:59: Also jetzt nicht so, die kennt man halt, weiß man, dass die bekannt sein.
00:04:04: Und die haben alle gescheit geredet.
00:04:05: und irgendwann hab ich mal kurz gedacht, jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich jetzt da warm bin, so themenmäßig, intellektuell, aber dann hab ich mich wieder gesagt, na ja, ist momentan, du brauchst ja gar ein Schüchter sein.
00:04:16: Dein Buch ist ein Bestseller, das verkauft sich als wie... Das ist wie die warme Semmel im Sommer.
00:04:21: Da kann man schon mal stolz sein.
00:04:24: Mit stolzem, geschwollener Brust auftreten und das habe ich dann gemacht, hat schon gepasst.
00:04:30: Vor mir war ein Thema.
00:04:32: Da waren auf der Bühne vier Leute und die haben teilweise Demokratie.
00:04:35: Da war der erste Reißvon gesehen.
00:04:37: Da war der ehemalige, das so wollte ich nicht.
00:04:40: So wollte ich nicht.
00:04:40: So wollte ich nicht.
00:04:41: Was ist der da?
00:04:41: Der Nationalratspräsident war zum Schluss.
00:04:45: Der hat dazu geschaut, bin an.
00:04:47: Heute aber bei mir nicht mehr zurückschaut.
00:04:48: Aber bei mir waren schon einige Leute da, haben schon ein bisschen geschmunzelt, ein bisschen Autogramm geschrieben und dann bin ich weiter gefahren nach Horn.
00:04:55: Horn, übrigens, Horn war eigentlich die Überraschung der letzten Woche, weil man kennt ja Horn so, Fußball, Fußball um seiner zweiten Liga, Mannschaft-Corpion, Long.
00:05:07: Aber ich bin dann hingefahren nach Horn und du fährst ja voll stockarao, aber ewig ist nix.
00:05:11: Also du bist ja mein Stockarao und dann fährst du da oben und dann fährst du aber echt... Also da ist das Möltal stark belebt auf dem Weg dahin.
00:05:21: Aber Hohansörber wirklich nicht zu einem.
00:05:22: six-tausend Einwohner-Staatele, schöne alte Mauern, ein Haufen Kirchen, hat mir gut gefallen.
00:05:27: Schöner Sol, wo ich war.
00:05:28: Liebe Leute, ich bin gern wieder.
00:05:31: Gerne wieder, kann man so sagen.
00:05:32: Aber ich kann mal weiterholt mit den Nachrichten.
00:05:35: Ah, ganz eine gute Schluckzeilenisado.
00:05:40: Ich wollte meine Kotze extra mitnehmen, zum Podcast machen, zur Beruhigung.
00:05:44: Da bin ich zu nervös, wenn ich da vom Podcast drehe.
00:05:46: Aber da steht es ja, Tiere zu streicheln steigert wohlbefinden vor Menschen.
00:05:51: Eine neue Studie zeigt, wer sein Haus dir regelmäßig streichelt, fühlt sich wohler.
00:05:57: Besonders, wenn die Kuscheln heute lange dauern.
00:06:01: Und im Fall von Kotzen hat sich die Krallen eben zulassen, das war schön angeschaltet.
00:06:05: Da fühlst du dich auch wohler.
00:06:07: Weil ich muss gestehen, wir haben einen Kotzen da, wir haben jetzt gerade eben den Manfred, das ist momentan unser feifere Kotz.
00:06:12: Der hat die Hörge ziegelt, das ist jetzt ein, ich weiß nicht, das ist ja wie schon so ein flasche Streicheltings-Zeltier.
00:06:21: Aber das muss man schon sagen, Kuschleinheiten, Streichleinheiten, ja, aber ich weiß nicht, bei so einem Kotz, da muss es vielleicht schon die Nägel abschneiden, weil wenn die einmal durchkotzen, ah, jetzt wurscht, Streicheln stecken, klar, positiv.
00:06:34: mit dem Wohlbefinden von Frauchen und Hergnen im Zusammenhang.
00:06:37: Erklärt der Neurowissenschaftler.
00:06:40: Ah, die Neurowissenschaftlerin, auch nicht Schirma gegenüber OFD-Roll.
00:06:45: Auch wenn das Haustier aktiv Kontakt aufnimmt, etwa durch Anstupsen steige die Lebenszufriedenheit.
00:06:50: Im Schnitt kommen Haustierbesitzer laut Studie auf rund zweiundvierzig Minuten Streichekontakte mit ihrem Tier Montag.
00:06:57: Und je größer die berührte Fläche, desto stärker der positive Effekt.
00:07:02: Hau es dir, wie sieht's das denn glücklich?
00:07:04: Das stimmt schon, das glaube ich schon.
00:07:05: Wenn du einen Kotstreich hast, hast du einen jährigen Blutdruck.
00:07:07: Wenn du einen Hundstreich hast, hast du einen ruhigen Puls.
00:07:10: Wenn du einen Gauestreich hast, hast du noch keine Handschmei an.
00:07:15: Hau es dir stupst nicht oft an, ja.
00:07:18: Bei unserem Hof, der stupst mir oft an.
00:07:23: Da kann ich nicht feststellen, dass die Lebenszufriedenheit dadurch schlagartig verbessert wurde.
00:07:30: Da steigt der Puls eher, aber ja, groß in den ganzen.
00:07:33: Na, passt dir, bei dir mit dem Viecherlein.
00:07:34: Wir haben ja ein Hund und einen Kotz, wir haben was im Haus.
00:07:37: Und fahren Haus und überall fliegst.
00:07:39: Macht auch die Tierfliegste bei Kotzen rüber.
00:07:42: Schön.
00:07:44: Um die Bestalt zu verhindern, Supermarkt stellt Mitarbeiter an jede Selbstbildungskasse.
00:07:51: Ich bin in Neugierig-Willungsdauer, bis sie drauf kommen.
00:07:54: dass vielleicht scheider wäre, diese Selbstbedingkassen auf den Sperrmüllzollerischen.
00:07:58: Ich meine, das klumpelt, für was das klingt.
00:08:00: Ich weiß schon, für was es ist, gell?
00:08:02: Das hat den Sinn, dass man ein Mitarbeiter einsport und dass du die als Kunde grün und blau ergerst.
00:08:08: Der Pistotepper, der wenn ich eine so scheiß ESP kassasiert, da, wo es da selber einskönnen muss, denkt er ja, alter, krieg ich doch jetzt was billiger an.
00:08:15: Jetzt mach ich die Arbeit von, das ist wie bei diesen Ikea.
00:08:18: Du kannst selber dann umerfußeln und tsch, tsch, tsch, tsch, dann haut das sowieso nicht hin, du musst jeder Ort in ein Mitarbeiter holen.
00:08:24: Jetzt stellst du eh noch wieder einen Mitarbeiter um, für was bringen die?
00:08:26: Also, es gibt so Sachen, wo du denkst, muss ich jeden Scheiß mitmachen.
00:08:33: Also, ich mach das oft zu fleiß.
00:08:35: Da kann die Schlangen bei der Kassiere noch so lang sein, ich stell mir die Lüber da oben, bevor ich so eine Art Eppenten-S-Selbstbedienungskaser zugehe.
00:08:42: Und auch wenn ich nur zwei getränke, ich hab da die, die soll ich mir auch das schön selber abbeilen.
00:08:46: Ich mach da nicht die Arbeit noch vom Supermarkt da.
00:08:49: Seien wir denn da?
00:08:51: Schauen wir uns schon beim Thema Magnum.
00:08:53: Magnum-Eis, die ärgerlichste Magnum-Eis.
00:08:59: Wir haben das ja schon einmal gekobt über das Thema.
00:09:03: Sie wiederholen sich alle Themen, aber jedenfalls ist das Magnum-Eis das ärgerlichste Lebensmittel des Jahres, das Jahr ist zwanzig, fünfundzwanzig.
00:09:11: Weniger Inhalt, höhere Preis.
00:09:13: Das Magnum-Mandeleis, warum jetzt Mandel?
00:09:15: Seine alle scheiß.
00:09:16: Seine alle.
00:09:17: Seine alle zum Ärger, nicht nur das Mandel, aber gut, das Mandeleis ist gut geworden.
00:09:22: ist von Konsumentinnen zum ärgerlichsten Lebensmittel des Jahres gewählt worden, bei der vom VKI, was ist das, Verkaufskalken, ist erwischt, auf jeden Fall die Konsumende, die jetzt Jahr zwanzig, fünfundzwanzig gebührt, die Magnum-Eis, weniger Inhalt, höherer Preis, also praktisch wie die österreichische Politik, nur alt mit Schokolade überzogen.
00:09:46: Früher war das Magnum Eis, das war ja wirklich eine große Muge.
00:09:49: Das war ja ein Milka-Chocotofel.
00:09:55: Milka-Chocotofel ist jetzt wieder ein ganzer Blättervergleich, weil die sind ja berühmt worden, weil sie aus der Hundert Gramm Milka ganzer Muskel und heimlich ein Neinz Gramm Tafel gemacht haben und das gleiche Preis innerhalb von ein Jahr am hundert Prozent erhöht haben oder so was.
00:10:11: Auf jeden Fall können wir zurück zum Magnum.
00:10:13: Das Magnum, das war doch bitte ganz schön.
00:10:15: Ein Eis für Erwachsene.
00:10:17: Du sagst du als Kind, dass wir uns da nicht leisten können?
00:10:22: Mit ganz viel Duschengut.
00:10:23: Und zweitens hast du da Essen an, weil es ein riesiger Mugel war.
00:10:26: Aber heute ist es kleiner als dieses Schockergeschenke, da wirst du dir der Zahnarzt dann nach der Behandlung als Geschenk gibt oder so.
00:10:32: Also, ja.
00:10:35: Das passt ja gar nicht.
00:10:36: Ich muss ja gestehen, ich hab heuer ein bisschen in Süßigkeiten, Konsum reduziert.
00:10:40: Und das war ein Mitgrund dafür.
00:10:41: Weil ich meine, ich kenne das Pflanzen da.
00:10:46: Gehen wir mal in die Politik.
00:10:48: Österreich im Finanzblindflug.
00:10:51: Wo sich der echte Skandal diese Woche abspielte?
00:10:54: Am Montag platzte plötzlich die Nachricht, die Länder wären auf dem besten Weg dazu, ein deutlich höheres Defizit im euren Jahr einzufahren, als noch vor einigen Wochen erwartet wurde.
00:11:05: Österreichs neue Verschuldung soll dem noch nicht bei vier Komma fünf, sondern bei vier Komma neun Prozent der Wirtschaftsleistung, also was dir von Bruttoinhaltsprodukt liegen.
00:11:14: dort weniger neue Schulen zu machen, als im Feuer würde man mehr machen.
00:11:19: Das Ziel, Österreichs Budget zu sanieren, wurde plötzlich in Nachwertere vorne rücken.
00:11:25: Grabierender allerdings ist, dass sich die Frage stellt, wie gut Österreichs Finanzverwaltung überhaupt funktioniert, weil offensichtlich fehlt es sogar im Finanzministerium der Überblick darüber, wie sich die Zahlen jetzt entwickeln.
00:11:40: Ich meine, die Geschichte hat insofern kurioser als selbst am Freitag niemand genau sagen konnte, weder in Finanzministerien noch bei den Ländern, woher die Abweichungen zwischen neun und alten Zollen genauer kommen sollen.
00:11:50: Also keiner weiß genau, wie hoch es defizit ist.
00:11:55: Das ist wie wenn der Kontrolleur mich fragt, wieviel Viecher ihm steuerstehen haben.
00:12:00: Und dann sage ich, du, du hast ja nicht ungefähr zwanzig drin, oder könnt noch vierzehn, das ist nicht so genau.
00:12:06: Das kann man erst den Frühling endgültig bestimmen.
00:12:09: Kann ich dir nichts sagen?
00:12:12: Jetzt glaubst du?
00:12:14: Ich glaub, da hat man hoch und weh einige Selbstständige zu.
00:12:17: Glaubst du, kann ein kleiner Selbstständiger oder ein graueser Selbstständiger, sehr scheißegal, kann jeder einen autonormal Verbraucher beim Jahresabschluss sagen, ich weiß nicht genau, wie hoch mein Gewinn letztes Jahr war.
00:12:29: Oder ja, das müsste man mal erruhieren.
00:12:32: Da muss man mehr ein Sitzkreis machen und schauen.
00:12:35: Und aus dem Grund kann ich natürlich jetzt keine Einkommenssteuer zahlen, wie eine Genau-Was-Böhren-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn-Gewinn.
00:12:59: Aber umgekehrt wird immer gedruckt und jetzt passiert einfach nichts.
00:13:02: Da hauchst du nicht unermesslich die Leute immer verarscht vor.
00:13:04: Ein Teil von dem Problem ist ja, dass die Länder einfach Sachen verkaufen, auch Wohnbaudale und zum Beispiel.
00:13:13: Das ist wie wenn ich mein Traktor verkaufe und mir selber einrehe, super, jetzt habe ich fünf oder zwanzigtausend Euro plus.
00:13:25: Dass ich keinen Traktor habe, ignorieren wir ganz einfach.
00:13:30: Aber gut, ich sag es dir.
00:13:31: Ich glaube, wenn uns ein So-Buch führen würde, wie diese Länder, hätte man mir spätestens gestern den Konkursrichter gestreilt.
00:13:40: Und das hätte nicht die Lebensfreude gesteigert, glaube ich.
00:14:02: Einen Tag vor dem Gespräch mit Kraune Plus klängelte das Telefon bei Doris Best aus Eltendorf im Südburgenland.
00:14:10: Dran war ein grause steirisches Krankenhaus.
00:14:12: Ob sie das neue Kniegelenk noch benötigt, wollte man wissen.
00:14:16: Allerdings konnte man mir immer noch keinen OP-Termin anbieten, so die Sechzigjährige.
00:14:20: Die braucht sie vorhin nicht mehr, denn sie nahm das Schicksal links selbst in die Hand und ließ sich die Prothese vor einem Jahr in Glitter und Serber einsetzen.
00:14:29: denn angesichts ihrer Beschwerden weiß sie keine Option auf eine Behandlung in Österreich zu warten.
00:14:34: Ja, jetzt ist die Frau wieder daheim, neues Knie, volle Beweglichkeit und wahrscheinlich der einzige Mensch in Burnglund, der genau war es, wo Litauen überhaupt liegt.
00:14:44: Ist das jetzt ein Ober-Estland oder der Unterletland?
00:14:47: Oder mitten drin?
00:14:48: Litauen, Letztland, Estland.
00:14:51: Vilna, Vilna ist die Hauptstärke, Vilnius.
00:14:53: Dort sind wir die guten Fußballer geben von Australien, den Ivan Auskass, den Naveko Vaz und den Friedrich Kass.
00:14:59: Da sind.
00:14:59: wir drei Legendäre geben, das weiß ich noch.
00:15:00: Die waren von Schalgiris, von Schalgiris Vilnius, haben sie gekauft.
00:15:05: Ist aber eine schöne Zeit her.
00:15:07: Wir arbeiten zurück zum Thema, da fragst du echt, für was sollten wir Versicherung als normale Versicherungszahler?
00:15:14: Auf der anderen Seite hörst du daran, dass wir eines der größten Spitalswesen Europas haben.
00:15:20: Wie gesagt, wir müssen Krankenhäuser zusperren, um die Versorgung zu verbessern.
00:15:25: Und dann müssen die Leute monatelang auf Obetermine warten, auf Sopanale.
00:15:30: Das ist ja nicht nur beim Knie so, das ist die selben Geschichte, das heißt, bei der Hüftoperation, das heißt, bei MRT-Terminen und, und, und.
00:15:38: Und da passt die folgende Schlagzeile dazu.
00:15:41: ÖGK, Österreichs Gebritz, Krankenkaser, erwartet in nächsten Jahren weiter ... massive Verluste.
00:15:49: Die österreichische Gesundheitskasse prognostiziert für die nächsten Jahre weiter dreistellige Millionen, dreistellige Millionen Verluste.
00:15:55: Während für zwanzig, sechsundzwanzig mit einem Defizit von vierhundertneunfünfzig, sechs Millionen Euro gerechnet wird, sollen es zwanzig, neunundzwanzig, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, siehundert, sie Also Evo ist der Peter McDonald, aktuell Vorsitzender im Dachverband der Sozialfassierungsträger, sieht einen Handlungsbedarf systematischer Natur.
00:16:20: Heuer ist die ÖGK mit fünfhundertsechsundvierzig, du kennst den ja mal aus bei den Millionen, aber ich wurscht, mit fünfhundertsechsundvierzig, sechs Millionen Euro im Minus.
00:16:27: Insgesamt liegt das Defizit der Krankenkasse bei fünfhundertdreiundachtzig, drei Millionen Euro.
00:16:32: Medizinische Notwendigkeit.
00:16:34: Sollte zudem fermiert in den Fokus rücken, McDonald nannte als Beispiel CD und MRT Untersuchungen, wer kann die wissenschaftliche Evidenz zu koppeln?
00:16:43: Ärzte sollen beispielsweise nicht jede Person weiter überweisen.
00:16:47: Auch die Patienten müssten wieder mehr Eigenverantwortung aber nehmen.
00:16:51: Mein Thema davor, mehr Eigenverantwortung.
00:16:54: Es klingt so, das klingt, so wie das klingt heißt es, es sollen mehr Leute zur Behandlung ins Flugzeug einsteigen.
00:17:03: Vielleicht machen wir Direktverbindungen hier.
00:17:07: Wien, Vilna, oder von jedem Bundesland, alle immer nur, warum?
00:17:12: Ja, ist erwischt, okay?
00:17:13: Alle noch Litauen, alle noch, was der Teil für wohin?
00:17:16: Dann geht's der Krankenkassel wieder besser.
00:17:18: Wo ist denn eigentlich, was ist eigentlich mit dieser Patientenmilie an geworden, die damals durch die Regierung?
00:17:22: kurz, mit der Hard-Tinger-Klein als Sozialministerin?
00:17:25: oder was waren die?
00:17:27: Sozialministerin weiß ich.
00:17:28: Auf jeden Fall, was haben die Oste versprochen?
00:17:30: Die Patienten-Milare, die zusammenliegen der Krankenhäuser, der Krankenkassen, das bringt zu viel.
00:17:37: Das haben wir ja auch ein paar Wochen besprochen.
00:17:39: Es gibt schon eine Milliarde, aber halt nicht auf der Habenseite.
00:17:46: Ich war dafür.
00:17:46: jetzt ein anderes Thema.
00:17:48: Die Leid auf See.
00:17:49: Ohrmarken-Kaus, stoppt, im Jahr twohundneutein, da fährt Türkei.
00:17:54: Mindestens Achtundvierzig Tiere gestorben.
00:17:56: Vor der türkischen Küste sind jetzt zwei Tausend Neuerer drin da auf eine Viehtransportschiff gefangen.
00:18:01: Das Schiff, das darf die Tiere nicht auslohn, weil Chips oder Ohrmarken bei Vierhundertneinundsechzig Vieh aufhören.
00:18:08: Also das Schiff ist vor knapp zwei Monaten aus Uruguay aufgebrochen.
00:18:14: Jetzt tingelt es da her, zwei Monate lang, jetzt geht man drauf, da passt mit Ohrmarken, wo es nicht die Türken so ein klein ab.
00:18:19: Bleib schön oben da.
00:18:21: Zwei Hunde Vieh natürlich, weil... Futtermäßig wird wahrscheinlich eher ein bisschen knopper budgetiert worden sein.
00:18:29: Jetzt wird man sich fragen, warum kommen die als Uruguay?
00:18:32: Uruguay Südamerika hat wie Brasilien und Argentinien riesige Rinderbestände und dieser etablierter Exporteur für den neuen Osten.
00:18:41: Die Türkei ist dafür ein großer Käufer von Zuchtvieh, Mastvieh, Schluchtvieh und der Transporter dauert normalerweise zwischen drei und sechs Wochen und wenn der Wohl schief geht zu Behälzer, dann haben wir das Drama bei Nona.
00:18:52: Weil das ist sowieso eigentlich so ein Wahnsinn.
00:18:54: So ein ähnliches Thema, das wir vor fünf Jahren wieder einmal behandelt.
00:18:57: Damals ist es gegangen, dass seine europäische Jungrinder in Spanien, das ist nur von Spanien, sind sie irgendwo dann nach den Osten gebraucht worden.
00:19:07: Jetzt nur, da mehr reden, jetzt nur von nur, und da beginnt es zu sagen, von Spanien, da irgendwo da, weiß ich gar nicht mehr, wohin das genau gegangen ist.
00:19:15: Lübchen, na, warte mal, warte da recht.
00:19:17: Das ist irgendwo da oben halt.
00:19:19: Und das war damals schon eigentlich eine große Aufregung.
00:19:23: Da muss ich mir heute sagen, ich, arrennt, hat nix auf ein Schiff verloren.
00:19:29: Jetzt fragt man sich, warum wir es arrennt, die überhaupt auf ein Schiff gezahlt werden.
00:19:32: Da gibt es mehrere Gründe.
00:19:34: Das hat es vor zehn Jahren bei uns in Österreich schon gegeben.
00:19:42: Das war schon vor einigen Jahren, da hat es die Fälle gegeben, wo die Türkei, Ägypten ... Nein, nicht Ägypten, Entschuldigung.
00:19:51: Algerien ... Die waren ganz wütend auf europäische Rinder, aber eher zur Zucht.
00:19:57: Das sind sogar bei uns da die Einkäufer umgekraut und haben da die trächtigen Kalmen auf.
00:20:04: Die trächtigen Kalmen ist es gegangen, die guten Fleckvieh-Kalmen, die haben extrem gut gezahlt.
00:20:09: Über einen marktüblichen Preis, weil es hat unten gar keine Zucht gehabt, war mir ganz heiß drauf.
00:20:15: Und wo wollte ich ihn?
00:20:19: Und gerade Länder wie Nordafrika, na Ost und die asiatischen Länder, die zahlen halt.
00:20:24: Jetzt sollen halt schon eine Topgenetik aus Südamerika und Europa sehr viel gehört.
00:20:31: Aber das funktioniert halt nur noch nah, wenn die Tiere lebend ankommen.
00:20:37: Und natürlich gibt es ein anderes Thema noch.
00:20:40: Es wollen nur einige Länder bzw.
00:20:42: Händler eine Schlachtung verorten.
00:20:45: Die wollen kein importiertes Fleisch, die wollen das viel, wenn sie die Schlachten direkt durch Schlachten, da geht es um sogenannte Halalfleisch, wo die Tiere geschichtet werden.
00:20:55: Da muss ich das verboten.
00:20:56: Aus gutem Grund.
00:20:58: Und natürlich ist es auch billiger, die Rinder leben zu transportieren.
00:21:02: Weil das spart man sich hier im Gegensatz zum Fleischtransport, die Kühlkette.
00:21:07: Ein Leben ist hier quasi eine Kultur auf vier Haxen.
00:21:11: Und warum schief und nicht LKW?
00:21:13: Wir haben noch eine Ahnung, weil er hat Kauterbanderhärzungen.
00:21:18: Und auf einen Schief, da kriegst du halt zwei tausend bis zwanzigtausend Rinder auf, je nachdem, wie groß der Namfer ist.
00:21:22: Und dann fahr'n LKW, wo's kriegst du auch einen Fuchtsgesetzstück.
00:21:25: Geh'n drauf an, wie groß der ... der Erlostung ist.
00:21:28: Weil man jetzt dann sagt, da muss man was dagegen tun.
00:21:33: Ja, wir wissen mal sehr schön lang.
00:21:35: Und das Gegenteil wird passieren.
00:21:37: Also, man wird nichts dagegen tun, das wird nicht weniger werden, das wird wahrscheinlich eher mehr werden.
00:21:41: Weil das Mercosur-Abkommen steht ja bekanntlich vor der Tür wie das Kriskinder.
00:21:46: Und die Mercosur-Länder haben, wie wir wissen, geringe Tierwohlstandards.
00:21:51: Da geht es um Armarkt und Kontrolle, um Transportzeiten, Stalf.
00:21:56: Vorschriften, Schlachtvorschriften, Medikamenteneinsatz, Medikamenteneinsatz, sowieso Fütterung auch.
00:22:01: Es ist alles auf einem ganz anderen Niveau als bei uns in Europa.
00:22:05: Und wenn jetzt dann der Export billiger wird, steigt der Anreiz große Mengen, Leben viel zu verschiefen.
00:22:13: Muss jetzt nicht unbedingt sein, dass wir jetzt dann in Europa lebende Tiere aus Uruguay oder so kriegen.
00:22:19: Europa ist eher Scharf auf sogenannte Fleisch.
00:22:24: Aber Wenn wir da mehr herholen, mehr Fleisch, steigt auch der Anreiz für die Länder im Nordost und Nordafrika, dass sie die lebenden Tiere herbringen, weil die darüber einfach mehr produzieren wollen.
00:22:39: Die werden jetzt einen Aufschwung erleben.
00:22:41: Länder wie Uruguay, Agentin in Brasilien, da wird die Produktion angekirkelt von dem Billingfleisch, da werden die Preise sinken und die Leute werden es mehr kaufen, also die Länder.
00:22:52: Also wenn mehr Kursur gestärkt wird, werden diese Leverkärten noch effizienter.
00:22:57: und die Schiffstransporte werden zunehmen.
00:23:00: Ja, ich sage, das ist das sogenannte globale Handel.
00:23:09: Ja, immer.
00:23:10: Mir selber betrifft es nicht mehr.
00:23:11: Ich bleibe nicht stolz.
00:23:14: Ich habe sogar mit einem Viehenlaufer bei mir geschimpft.
00:23:17: Da habe ich zwei Zuchtkolben verkauft und habe gesehen, die sind nach Italien gekommen.
00:23:22: Ich habe gesagt, das kommen wir nicht wieder vor.
00:23:24: Die sind in Italien bei einem Betrieb gelandet.
00:23:27: Ich schaue schon, dass das aber aus Delicastus nicht verfolgen wird.
00:23:30: Ja, muss man nicht mögen, ich mag es nicht, diese Entwicklung, aber das ist leider so, gell, in der Heitingzeit.
00:23:36: Ich geh mal zu einem Sport, hey, halt mal eine kuriose Sportart.
00:23:46: Da geht's ums Eisrodeln.
00:23:47: Eis-Kanal Fiasco Rodel-Weltkap in Idlis abgesagt.
00:23:52: Die Weltkaprennen der Kunstbahnrodler können nicht durchgeführt werden.
00:23:56: Die Bob- und Skeletenbewerber sind hingegretet.
00:23:59: Für den heimischen Wintersport ist diese Entscheidung durchaus ein Disaster.
00:24:03: wurde der Olympia-Eis-Kanal erst kürzlich für einen dreißig Millionen Euro umgebaut und modernisiert.
00:24:10: Um die Bahn befahrbar zu machen, würde es einen neuen Eingriff benötigen.
00:24:19: Das haben sie jetzt letzte Woche, wir haben bei einem Niedelnagel, also die Bahn komplett saniert, einen dreißig Millionen Euro, du brauchst doch schon ein paar heißen, das gehört.
00:24:27: Jetzt sind sie draufgekommen, da gibt es zwei Kurven geben und da hat sich die Rotle ausgeräuschen, dass sie sich so gechäpert hat.
00:24:31: Da habe ich gesagt, da kommen meine Trotteln nicht.
00:24:35: Irgendwer hätte vielleicht vorher draufgekommen können, dass man mir schaut, wie macht das aber.
00:24:39: Jetzt haben sie halt einmal ein, dreißig Millionen Euro irgendwo hinsetzt.
00:24:42: Nicht in den Sand, ins Eis sozusagen.
00:24:46: Ja, Konsequenzen wird sicher geben.
00:24:49: Oder nicht, gell?
00:24:51: Was haben wir sonst noch von Sport?
00:24:53: War nicht viel los, gell?
00:24:54: Österreichische Nationalmannschaft.
00:24:57: Ja, das spielt heute.
00:24:58: Guck mal die Armen, also Dienstag auf Nacht gegen Bosnien um die WM.
00:25:04: Da sage ich nur doi, doi, doi und bei euch sage ich euch dann mal Danke fürs Zuhören, bis nächste Woche.
00:25:11: Viel Denk!
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